Desinfektion des Trinkwassers der Landeswasserversorgung
Chlorung des Trinkwassers in den Ortsnetzen von Plochingen, Aichwald, Altbach, Baltmannsweiler und Esslingen.
Stuttgart, 26.08.20224.
Um die hohe Qualität des Trinkwassers im Fernleitungsnetz der Landeswasserversorgung und in den Ortsnetzen der versorgten Städte und Gemeinden zu
jeder Zeit sicherzustellen, wird das Trinkwasser auf der Schurwaldleitung der Landeswasserversorgung in Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg seit
den Nachmittagsstunden des 26. August etwas stärker als üblich desinfiziert. Die Chlorkonzentration liegt weiterhin deutlich unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. In den
Ortsnetzen von Aichwald Altbach, Baltmannsweiler, Esslingen und Plochingen kann das Trinkwasser daher leicht nach Chlor riechen. Es kann auch weiterhin zu jeder Zeit unbedenklich getrunken und verwendet werden.
Ursache für diese Maßnahme sind erhöhte Koloniezahlen. Es handelt sich dabei um normale Umweltkeine, nicht jedoch um krankheitserregende Bakterien. Die Mitarbeiter*innen
der Landeswasserversorgung arbeiten aktuell daran, die Ursache für die erhöhten Koloniezahlen zu finden und diese zu beseitigen. Für Fragen steht Ihnen Bernhard Röhrle unter
der Telefonnummer 0173 3029401 gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen über die Landeswasserversorgung (LW)
Rund drei Millionen Menschen in Baden-Württemberg und Bayern erhalten ihr Trinkwasser
von der Landeswasserversorgung. Es fließt in 250 Städten und Gemeinden – darunter Aalen, Ellwangen, Schwäbisch Gmünd, Göppingen, Esslingen, Ludwigsburg, Stuttgart und
Ulm – aus den Leitungen, jährlich etwa 100 Millionen Kubikmeter. Das Trinkwasser entstammt den Grundwasservorkommen der Schwäbischen Alb in der Region zwischen Ulm
und Heidenheim. Ein Teil des Wassers wird der Donau entnommen und im Wasserwerk
Langenau in einem mehrstufigen Verfahren zu Trinkwasser aufbereitet.